Zu dem Krieg zwischen Orks und Zwergen und dem plötzlichen Einschreiten der Drachen
"Hört, hört! Volk von Travar, dessen Herz im Klange von Freiheit schlägt und es niemanden verachtet, der die Gesetze der Stadt zu ehren wünscht! Neuigkeiten erreichten mein Ohr. Die Zwerge streiten nun gegen die Orks, die Elfen helfen ebenso wie unsere irdenen Brüder den Bestreben Cara Fahds! Welche Seite ist nun rechtens?
Wir werden uns eine Meinung bilden müssen, auch wenn wir Neutralität wahren, kann es nicht sein, dass wir ohne eigene Ideale durch den Tag schreiten können!
Seid euch dessen gewiss, in einem solchen Krieg, auf so großer Fläche und unserer schönen Stadt so nahe, wird es dazu kommen, dass wir uns selbst verteidigen müssen und uns selbst strahlend als Beispiel aller barsaivischen Ländereien ebenfalls erheben!
Wir sind voller Freude, voller Sehnsucht nach Frieden, doch müssen wir stets im Blick behalten, dass ein Schiff gefährdet ist von der wilden stürmischen See",
Falk, Skaviermarktschreier, 1.Mynbruje"Ich bin schon seit Jahrzehnten am Reise- und Revierverhalten von Drachen interessiert gewesen. Es ist ein herrliches, wenngleich schreckliches Ereignis, dass sich nun auf den Schlachtfeldern anbahnt.
Ich als Bewahrer allen Wissens und meiner scythischen Herkunft bin überglücklich zu sehen, dass es für unser Volk wieder bergauf geht. Seht Euch doch nur einmal an was die Drachen hier anrichten:
Kommen einfach aufs Schlachtfeld geflogen und prügeln sich zwischen Orks und Zwergen als wäre das ganz natürlich.
Ich bitte Euch, habt ihr gesehen wie Jerris nach dem Angriff der Drachen aussah? Eine einzige Ruine. Die goldenen Felder der Ebene nahe Jerris? Nun alle verbrannt. Ich würde ja jetzt sagen den Passionen sei dank wurde die Ernte bereits eingetrieben, aber die haben sie ja auch niedergebrannt.
Genau deshalb braucht man handfeste Drachenjäger und Drachentöter. Das wusste unser Volk schon immer, wir haben ihnen damals nur noch eine Chance gegeben",
Morikk der Sucher, scythischer Zwerg"Ich habe gesehen wie sie aus allen Himmelsrichtungen kamen. Allen... verschiedenste Farben und Formen. Flügel - keine Flügel. Es schien so viele zu geben und alle hatten nur ein Ziel: Vernichtung.
Ich sah, dass wir ihnen gleichgültig waren. Mein Dorf sollte zu dem Zeitpunkt nur ein Ort sein an dem man seine Schlacht abhielt.
Als sie landeten versuchten wir zu flüchten so gut es ging, doch viele sind zerquetscht oder getötet worden. Ich habe von Drachen gehört die die Zeit nutzen um Namensgeber zu jagen. Diese Vorstellung lässt mich fast in Tränen ausbrechen.
Wir sind eine kleine Mischgemeinschaft. Alle Dorfbewohner in dieser 30 Seelengemeinde waren meine Freunde oder Familie und jetzt sind sie fort.
Ich wurde von einem seltsamen Herren gerettet. Er schien mich im ersten Moment auch nicht zu beachten, kämpfte aber wild entschlossen gegen einen Drachen, vollkommen ohne Rüstung!
Ihr müsst mir glauben. Ich hielt ihn zuerst für einen Ork, da ich selten in meinem Leben jemals einen gesehen hatte und meist dann nur aus Entfernung. Diese seltsam bronzefarbene Haut und dieses ritterliche Erscheinen haben mich vergessen lassen, dass ich zu flüchten versuchte.
Er hielt die Flammen einfach aus, lenkte einige sogar ins Nichts ab und schien lediglich einen Einhänder zu nutzen um die Bestie zu maltretieren.
Ich wusste nicht, dass ein Namensgeber allein in der Lage war einen ausgewachsenen Drachen zu töten, aber Adepten können allerhand seltsame Dinge.
Ich wurde ohnmächtig als ich realisierte was geschehen war und als ich wieder erwachte, trug er mich geradewegs in ein Lager, in dem ein netter Orkbrennerherr Flüchtlinge unterkommen und versorgen lies.
Mein Retter lies mich sanft hinab, besprach sich kurz mit dem Wirt und entschwand dann wieder in den Westen. Ich glaube er wird noch weitere Namensgeber retten, ganz sicher."
Melodie Schientanz, junge Elfe an den Grenzen