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Thema: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Di 11 Okt - 0:27
Hier werden neben den organisatorischen Dingen vor allem die Hintergründe zu der Welt hochgeladen.
Für alle die sich das Regelsystem als pdf runterladen möchten:
http://faterpg.de/fate-core-downloads/
Neben Fate Core gibt es dort auch das Handbuch für mögliche Erweiterungen des Grundsystems.
P.S. Für Fremde dieser Spielgruppe Fate Core ist nur ein Regelsystem für erzählerisches Rollenspiel ohne dazugehörige Welt. Diese wurde und wird in Zusammenarbeit zwischen Meister und Spielern entwickelt. Innerhalb und außerhalb des eigentlichen Spiels.
Asqarath Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Di 11 Okt - 0:47
Hab heute meine Zeit und Kreativität genutzt um die ersten Hintergründe der Welt zu entwickeln. Hab versucht es stilistisch etwas interessant zu gestalten. Hoffe es gefällt. Wenn ihr Ergänzungen oder Änderungen haben wollt, hier ist genug Platz zur Diskussion. Eventuelle Wortspiele und Andeutungen mögen mir verziehen werden XD
Für Gold, Freiheit und Ruhm
Steampunk Piraten Setting
Rasanter Fortschritt durch Dampfkraft Neue Erfindung aus Albion ermöglicht Vielzahl neuer Maschinen in der Industrie für effizientere Produktion. Gelehrte aus Albion sprechen von einer technologischen Revolution, die für alle Menschen eine Zeit des Wohlstandes verspricht. Sie taufen sie das Viktorianisches Zeitalter, nach der Tochter King Georgs XXVII. -Aus der République, Nationalzeitung Hexagona
40 Jahre ist es nun her seit die Industrielle Revolution auf dem Planeten Einzug gehalten hat. Durch die von Kohle und Dampf angetriebenen Maschinen veränderte sich nicht nur der technologische Fortschritt, sondern auch die Gesellschaft. Die Herstellung von Dingen wurde einfacher, Luxus wurde für mehr erschwinglich und aus alle dem entstanden immer mehr Geschäftsleute, die durch kluge Investitionen eine Menge an Geld und Reputation erreichten, welche vorher nur dem alten Adel vorbehalten war.
Feierlicher Siegestag in allen Nationen Zum 90. Mal jährt sich der Triumph der Menschen über die Völker der Homo sapiens ingentis der Homo mammalia. In allen Nationen der alten Welt feiern die Menschen ihre Überlegenheit. -Aus der El Mundo, Zeitung aus Iberia
Nach dem vernichtenden Sieg über die anderen in der Alten Welten lebenden Rassen, wurden diese unterworfen und zum Nutzen der menschlichen Bevölkerung eingesetzt. Somit fußte der Wohlstand der Menschen nicht nur auf ihrem Erfindungsgeist, sondern auch auf ihrer Fähigkeit andere für sich arbeiten zu lassen. So verheizte man nicht nur menschliche Arbeiter in den Fabriken, sondern auch die wenigen Abkömmlinge der Homo Mammalia. Hervorzuheben waren die Homo mammalia rattus, da sie als einzige immer noch zahlreich waren, was sie ihrer Anpassungsfähigkeit und hoher Geburtenrate zu verdanken hatten. Dafür wurden sie nun überall eingesetzt, ob als Arbeiter in den Fabriken, als Straßenfeger und manche sogar als Diener in den Häusern der Reichen. Beachtung schenkt man ihnen dagegen kaum. Alleine der stolzen Kultur der Homo sapiens ingentis, im Volksmund Trolle genannt, brachte man einen gewissen Respekt entgegen. Nachdem sie den Menschen am längsten trotzten und ihre Heimat im hohen Norden vor ihnen verteidigten, achtet man ihre Stärke und Kampfkraft, weswegen sie gerne als Soldaten, Schläger und Träger angeheuert werden. Neben all diesen Arbeiten haben diese armen Völker auch ihren Platz in den Schauräumen von Theatern und Salons gefunden, wo sie vorgeführt und wie Tiere begafft werden.
Die Eroberung des Himmels beginnt Der menschliche Erfindungsgeist sprengte die Gesetzte der Natur, als das Flugschiff der Brüder Wilbure und Orville Wrong zum ersten Mal abhob. Nun beginnt der Wettlauf um die Eroberung des Himmels und der darin fliegenden Inseln. -Aus der Albion Times, Zeitung aus Albion
Doch all dies ist Nichts im Vergleich zu der Welle der Veränderungen, die durch die Erschließung des Himmels entstand. Die Völker der Alten Welt konnten nun endlich ergründen, was es mit diesen fliegenden Felsen auf sich hatte, die seit Menschengedenken über ihnen im Himmel schwebten. Man versuchte die zahlreichen Fragen bezüglich ihrer Existenz zu ergründen. Zahlreiche Gelehrte arbeiteten bei der Ergründung und bis heute weiß man über ihre Herkunft und den Grund ihres Schwebens nur wenig. Man vermutet, dass die Inseln ehemalige Asteroiden sind, welche von dem Felsgürtel fielen, der unseren Planeten umgeben. Genaueres sollen alleine die dubiosen Zirkeln und Orden wissen, welche sich im Auftrag der Obrigkeit mit okkulten Dingen wie der Magie beschäftigen. Nichts desto trotz sorgte die Erforschung dieser fliegenden Inseln für weitere bahnbrechende Entdeckungen. Denn auf ihnen wurden Metalle und Kristalle mit besonderen Eigenschaften gefunden. So konnten aus einigen der Metalle unglaublich leichter Stahl, genannt Aerostahl, gewonnen werden. Aber vor allem die Kristalle erwiesen sich als wahrer Schatz. Einige von ihnen speicherten Energie, während andere in Maschinen gebunden, diese zum schweben brachten. Mit ihnen konnten neue und bessere Luftschiffe und Maschinen gebaut werden.
King Georg XXVII. verleiht Gebrüder Wrong Verdienstmedaille Nachdem die Gebrüder Wrong das erste Flugschiff bauten und dem albionischen Volk halfen ihren technologischen Fortschritt auszubauen, erdachten sich die beiden Erfinder eine neue Art von Fluggerät. Diese Aerogleiter sind kleiner, schneller und wendiger als konventionelle Flugschiffe, können dafür keine so großen Strecken zurücklegen. Zeugen berichteten, dass der König entzückt war, als er von ihrem militärischen Nutzen erfuhr. -Aus der Albion Times, Zeitung aus Albion
Uhrwerkmenschen auf dem Vormarsch Die Uhrwerkmenschen sind eine neuartige Erfindung einiger Erfinder aus dem Großherzogtum Borussia. Diese Menschen, welche durch ihr Äußeres entfernt Menschen ähneln, sind in der Lage selbstständig ihnen aufgetragene Arbeiten zu erledigen. Dazu benötigen sie weder Essen noch Schlaf. Sie müssen nur regelmäßig wieder aufgeladen werden. Es sollen bereits erste Exemplare in den Städten mit großen Flughäfen als Träger eingesetzt werden. Bereits jetzt sollen die Erfinder aus Borussia an verbesserten Uhrwerkmenschen arbeiten, die weniger klobig und ungelenk wirken. Ein gewisser Dr. Frankenstein soll sogar davon gesprochen haben ihnen Bewusstsein schenken zu wollen. --Aus der El Mundo, Zeitung aus Iberia
Allerdings waren die besonderen Materialien absolut rar, sodass bald alle fliegenden Inseln von verschiedenen Nationen besetzt und geplündert wurden. Um nicht wieder Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden, mussten neue ertragreichere Quellen gefunden werden. Nach Jahren der Suche fanden mutige Flugschifffahrer eine passierbare Route über die westliche See. Diese führt bis heute über mehrere Inseln, die genutzt werden, um Proviant, Wasser und Treibstoff aufzufüllen. Allerdings waren einige der Inseln bewohnt. Dort fand man eine bisher unbekannte Rasse an Echsenmenschen. Gelehrte nannten sie Homo reptilia und sie zeichneten sich ähnlich der Homo mammalia durch eine Vielzahl an morphologischen Unterschieden im Äußeren aus.
Krieg im Westen! Brennende Schiffe zieren die Routen und Häfen in der westlichen See. Imperatrix Maria Lucia erklärte, dass sie alles tun würde, die Ansprüche ihres Volkes auf die Länder im Westen durchzusetzen und zu schützen, ob es nun gegen die Uhreinwohner oder anderen Nationen der Alten Welt sei. -Aus der El Mundo, Zeitung aus Iberia
Neben den Schätzen der Erde fanden die Entdecker der Neuen Welt weitere Kulturen der Homo reptilia. Allerdings wurden diese als rückschrittlich und unzivilisiert betrachtet, sodass sie von den vier ambitioniertesten Nationen erobert wurden. Auf den erkämpften Territorien etablierten die Menschen der Alten Welt Kolonien und beuteten diesen neuen Kontinent nach alter viktorianischer Manier aus. Egal ob die Schätze aus dem Boden, dem Meer oder den Städten der Echsen stammten, sie wurden über die westliche See in die Alte Welt geflogen.
Größeres Kopfgeld für Piraten Die Kolonialnationen erhöhen zum zweiten Mal in diesem Monat das Kopfgeld auf berüchtigten Piraten, wie Edward Thatch, Henry Morgan und Francis Drake. Ebenso werden Belohnungen für Informationen ausgegeben, die zur Ergreifung der oben genannten oder anderer Piraten führen. -Aus der République, Nationalzeitung Hexagona
Wie damals zur Zeit der großen Seefahrt lockte der Ausblick auf Reichtum auch eine andere Art von Geschäftsleuten an. Es dauerte nicht lange bis die Piraten sich zu einer ernsten Plage in der westlichen See entwickelten. Wagemutige und listige Kapitäne machten selbst vor den großen Handelskonvois keinen Halt und stahlen den Nationen ihre Schätze, nur um sie über Umwege wieder an sie zu verkaufen. Schnell wurden Flotten geschickt, die die Freibeuter auslöschen sollten. Obwohl sie durchaus Siege zu verzeichnen hatten, und so manche Piratenhöhle zerstörten, schafften es die vier Nationen doch nie ganz die Piraten loszuwerden. Deshalb griffen vor allem Albion und Hexagona darauf zurück möglichst viele der kapernden Kriminellen unter Vertrag zu nehmen, damit sie andere als ihre Schiffe überfielen. Natürlich hofften sie darüber auf einen der letzten Stützpunkte der Piraten zu stoßen, um ihnen gegebenenfalls den Gar aus zu machen.
Bartpflege ist alles! In unserem Interview mit Blackbeard spricht der berühmte Freibeuter, über sein Leben als Kapitän der Queen Anne´s Revenge und über das Geheimnis seines guten Aussehens. -Aus der Pirate Daily, Zeitung aus Tortuga
Doch ist es unwahrscheinlich, dass sie diesen durch einen plappernden Freibeuter entdecken. Denn Tortuga ist für die Piraten wie eine Geliebte, der einzige Ort an dem sie wirklich frei sind, wo jeder gleich ist egal ob Mensch oder menschenähnlich, aus reichem oder armen Hause. Jeder kann es dort zu etwas bringen, wenn er sich anstrengt und kein Idiot ist. Und das wissen die Bewohner dieses seltsamen Städtchens. Außerdem ist Tortuga auf keiner gewöhnlichen Insel, sodass sie nur jemand findet, der weiß worauf er zu achten hat und im Winde dieser schönen Stadt segelt.
Nationen:
Iberia oder das Iberische Imperium Das große Imperium war vor den Veränderungen eine große und mächtige Seemacht. Sie nutzte ihre Stellung um Territorien, Reichtum und Macht anzuhäufen. Ein gutes Fundament um auch in den Lüften eine vorherrschende Macht zu werden. Als Zeichen dieser Macht transportierten sie über der Hauptstadt ihres Reiches eine der größten bekannten fliegenden Inseln und fixierten sie mithilfe von Ketten. Heute stehen auf der Insel der prächtige Palast der Imperatrix, die Kathedrale der heiligen Kirche, sowie der imperiale Militärhafen. Vor allem unter der aktuellen Imperatrix Maria Lucia ist die imperiale Luftflotte zu einer der durchschlagskräftigsten der Alten Welt geworden. Besonders gefürchtet sind die riesigen Galeonen der schwarzen Armada mit ihren unzähligen Kanonen und exzellenten Soldaten an Bord. Gestützt durch diese starke Flotte und einer Vielzahl an Stützpunkten auf den größten Inseln der westlichen See und der Neuen Welt, kann sich das Imperium aktuell noch eine Vormachtstellung in der Eroberung der Neuen Welt halten.
Republik Hexagona Die Republik kannte bereits vor den technischen Veränderungen große Revolutionen. Als einziger Staat der Welt indem keine Monarchie mehr regiert, sondern ein gewähltes Parlament, sind die Hexagoniden häufig verlacht. Vor allem da alleine bei ihnen so etwas wie eine Gleichberechtigung der Rassen vor dem Gesetz existiert. Zwar ist auch ihnen die Ausbeutung der Arbeiterschicht nicht fremd, doch haben neben den Menschen auch Angehörige anderer Rassen ein gewisses Selbstbestimmungsrecht und können es mit etwas Glück, Mut und Können in der Gesellschaft zu etwas bringen. Ansonsten befindet sich die Republik in einem dauernden Krieg mit ihrem Erzfeind Albion, welcher gelegentlich durch einen Waffenstillstand durchbrochen wird. Dies ist vor allem der Fall, wenn es für beide Nationen von Interesse ist dem iberischen Imperium eine Lektion zu erteilen. Die Schiffe der hexagoniden Luftflotte sind zwar weniger durchschlagskräftig und kleiner als die iberischen Schiffe, dafür sind sie wendiger und schneller.
Albion Das Königreich Albion liegt auf drei Inseln vor der Küste der Alten Welt. Aufgrund weniger Ressourcen mussten sie bereits früh lernen das Beste aus diesen zu machen und immer neue Mittel zu finden trotzdem eine respektable Nation zu werden und zu bleiben. Durch diese Anstrengungen wurde das Königreich zu einem der fortschrittlichsten der bekannten Welt. Durch die Gebrüder Wrong war Albion die erste Nation die Luftschiffe und später auch die Aerogleiter besaß. King Georg XXVII. und das ihm unterstellte Abgeordnetenhaus nutzten die daraus resultierende Macht, um das Königreich auf die Neue Welt auszuweiten und die dortige Vormachtstellung des Imperiums zu zerstören. Doch auch der Konflikt mit der Republik vor dessen Küste ihre Inseln liegen, spitzt sich immer häufiger zu, da sie ähnliche Ambitionen in der westlichen See haben. Die albionischen Schiffe ähneln in ihrer Größe und Bewaffnung stark denen der Republik, doch sind sie durch ihren technologischen Vorsprung meist schneller, wendiger und generell effizienter. Außerdem besitzt ihre Flotte die meisten Aerogleiter.
Basland Das kleine Königreich ist wohl der flächenmäßig kleinste Mitstreiter um die Macht in der westlichen See. Ihren Mangel an militärischer Stärke macht die gewiefte Handelsnation durch eine geschickte Expansionspolitik, sowie Hinterlist in den Auseinandersetzungen wieder wett.
Großherzogtum Borussia Regiert vom einem Großkanzler, hält sich das Großherzogtum größtenteils aus den Streitigkeiten um die Neue Welt heraus. Trotzdem zählen die Soldaten und vor allem die Offiziere zu den besten und diszipliniertesten. Ebenso machen die borussischen Wissenschaftler ihren Kollegen in Albion bereits seit langem auf den Gebieten der Aeronautik und Waffentechnik Konkurrenz. Mit den vor einigen Jahren entwickelten Uhrwerkmenschen schufen sie sich dagegen eine Vormachtstellung im Bereich der arbeitenden Maschinen.
Zuletzt von Asqarath am Mo 5 Dez - 20:26 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Lex384 Guter Schüler
Anzahl der Beiträge : 36 Anmeldedatum : 30.01.16 Ort : Hannover
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Di 11 Okt - 15:00
Wow... °räüspert sich° Jarrr! das ist doch schon ganz ordentlich. Ich habe an sich keine Weltbewegende Idee, aber... Ich fänd irgendwo cool wenn hin und wieder mal Zeitungsartikel erscheinen die erzählen was die Crew... oder einzelne von uns so geleistet haben.
Allerdings wäre das halt zusätzliche arbeit.
Asqarath Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Di 11 Okt - 18:13
Das lässt sich einrichten. Die können dann auch von den Spielern mit entworfen werden.
Edit.
Sollten euch noch Ideen bezüglich des Weltgeschehens kommen immer her damit. z.B. was die Religion der Welt angeht oder was es sonst noch für wichtige Persönlichkeiten geben könnte. Es bieten sich Anlehnungen aus dem Zeitalter der Kolonialisierung wie der Industrialisierung durchaus an, können aber auch komplett frei erfunden sein.
Außerdem könnt ihr euch auch einige Gedanken zu eurer Kleidung machen, da in unserer Welt zwei Modestile kollidieren und sehr abgefahrene Kleidungskombinationen entstehen können. Wenn die Kleidung und Accessoires zu eurem stand passen, könnt ihr es haben.
Bezüglich Inventar könnt ihr ebenfalls davon ausgehen alles zu besitzen, was ihr für euer alltägliches Leben braucht, sowie die Dinge die zur Anwendung eurer Fertigkeiten benötigt werden, wie Werkzeug, Dietriche etc. Ebenso Waffen solange sie einfach zu bekommen sind und keine monströsen Ausmaße haben, wie z.B. eine Hellebarde. Hauptsache ihr könnt alles am Körper oder in einem Seesack/Rucksack transportieren.
Glamlin
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mo 17 Okt - 12:36
Mir gefällt dein Schreibstil und die Idee mit den Zeitungsartikeln. Lehnt Albion an das Albion aus Fable an?
Zur Religion ein Einfall: Die große Religion könnte dem Christentum nachempfunden werden.(müsste aber an wichtige Ereignisse der Zeit angepasst werden, z.B in Borussia ein Unterschied zum Glauben in Hexagona) Andere Weltreligionen könnte man, je nach Kulturkreis und Rasse noch hinzufügen.
Piraten zeigen häufig Religiösität durch ihren Aberglaube oder? Tiefseemonster, mystische Seekarten, Piratenrelikte und Geschichten über (Luft-)Nixen/fliegende Seeschlangen/gefürchtete Geisterschiffe gehören für mich schon zum Piratenflair dieser Runde
Generell fänd ich es spannend, wenn Religion (zumindest im Piratenkreis) größtenteils auf Legenden und Gerüchten beruht.
Wie sieht es eigentlich mit einem neuen Termin aus? Sonntag der 23.10 ? Das Wochenende darauf bin ich nicht im Lande..
Asqarath Schreiberling
Anzahl der Beiträge : 312 Anmeldedatum : 03.02.14 Ort : Langenhagen
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mo 17 Okt - 12:53
Moin, da seit gestern Abend nun alle wissen, dass sie am 23. Zeit haben, legen wir den als unseren nächsten Termin fest. Wie wäre es mit 15 Uhr?
Ja Piraten waren für ihre Verhältnisse recht gläubig/abergläubig, weil ständig in Gefahr, selten gebildet und mit Legenden verschiedener Kulturkreise in Berührung gekommen. Grundsätzlich kam ich auf eine ähnliche Idee zu einer Analogie des Christentums.
Was die aufgezählten Legenden angeht, überlasse ich es euch, ob sie reine Legenden bleiben sollen oder sich ein Körnchen Wahrheit daraus entwickeln soll.
Nein Albion ist eine Anlehnung zu England, der Name ist der Altertümliche Name der Insel/Landes bevor die Angelnden Sachsen da ankamen.
Glamlin
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mo 17 Okt - 13:36
Ach so ist das
Terminvorschlag meinerseits angenommen! (14:00 oder 14:30 Uhr würde mir auch passen)
Lex384 Guter Schüler
Anzahl der Beiträge : 36 Anmeldedatum : 30.01.16 Ort : Hannover
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Di 18 Okt - 7:18
Sonntag der 23. ja um 14 Uhr. Ich hab Zeit.
Asqarath Schreiberling
Anzahl der Beiträge : 312 Anmeldedatum : 03.02.14 Ort : Langenhagen
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mi 19 Okt - 10:50
Gut dann 14 Uhr hier bei uns in der Rollenspielhöhle.
Glamlin
Anzahl der Beiträge : 18 Anmeldedatum : 08.02.14
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Sa 29 Okt - 12:34
Moin,
Ich muss leider anmelden, dass ich ungern nächste Woche spielen möchte. Mein Vorabi steht an und innerer, wie äußerer Druck zwingen mich zum lernen.. Gibt es wirklich keine andere Alternative?
LG
Tooketsu Enshi Schreiberling
Anzahl der Beiträge : 821 Anmeldedatum : 29.01.14 Alter : 35
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Sa 29 Okt - 15:10
Naja nach denem Vorabi dann vermutlich wieder, werden wohl nicht ohne dich spielen können.
Asqarath Schreiberling
Anzahl der Beiträge : 312 Anmeldedatum : 03.02.14 Ort : Langenhagen
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm So 30 Okt - 2:18
Dann nach dem Vorabi. Ist absolut kein Ding.
Lex384 Guter Schüler
Anzahl der Beiträge : 36 Anmeldedatum : 30.01.16 Ort : Hannover
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mo 31 Okt - 10:45
Ich habe mir mal die Freiheit genommen einen Zeitungsartikel zu entwerfen. Soll Albionische Propaganda sein und entspricht dementsprechend "nicht ganz" der Wahrheit.
Feinde Albions schlagen erneut zu!
Zum 90. Jahrestag wurden die Bewohner Baltimores an der Irischen Küste Zeugen einer Schreckenstat wie man sie nur aus Erzählungen der Veteranen kannte.
In den späten Abendstunden des 90. Jahrestages ereignete sich im Hafenviertel Baltimores ein bewaffneter Aufstand der niederen Rassen. Die Arbeiter, größtenteils Ratten, verschanzten sich in der Haushaltswarenfabrik und nahmen den Fabrikleiter als Geisel. Nur dem Einsatz unserer Tapferen Streitkräfte ist es zu verdanken das die Geisel Körperlich unversehrt ist. Wie Ermittlungen gezeigt haben war diese niederträchtige Tat das Werk Hexagonischer Spione die voller Neid und Verzweiflung mit den Kreaturen kollaborierten, sie bewaffneten und ihnen Reichtümer versprachen. Im Gegenzug haben die Aufständischen den Hexagoniern Fortschrittliche Haushaltsgeräte überlassen die für das Albionische Volk bestimmt waren.
Ich bin damit recht zufrieden. Meinungen?
Asqarath Schreiberling
Anzahl der Beiträge : 312 Anmeldedatum : 03.02.14 Ort : Langenhagen
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mo 7 Nov - 17:51
Hier nun, wie versprochen, die Ereignisse der letzten Sitzung aus der Feder eines unbekannten Chronisten über die Abenteuer einer aufstrebenden Piratencrew. Es soll euch helfen eure zwei letzten Aspekte zu finden. Wenn euch nicht alles oder gar nichts dazu einfällt, bleiben noch 2-3 Sitzungen Zeit, die ähnlich resümiert werden. Viel Spaß beim lesen. ^^
Das Erste Treffen, der in dieser Chronik behandelten Personen, ereignete sich vor mehreren Jahren auf einem sehr abgelegenen Fleckchen Erde. Damals trafen sich die Helden Sergey von und zu was weiß ich, der Rattling Copper, die Homo reptilia Dame Jenny und der ehrenwerte Kapitän a.D. Cornelius mit seiner Vielzahl an Namen durch eine Reihe verschiedener unglückselige und bedauernswerte Ereignisse auf der berüchtigten Friedhofsinsel. Auf diese damals schon gerne Piraten ins Exil geschickt wurden. Zu diesen Ereignissen sind sind Jennys Bruchlandung mit ihrem Aerogleiter, Sergeys und Coppers Flucht vor ihren Kopfgeldjägern von einem Schiff und eine Meuterei gegen den Kapitän zu zählen. Nachdem sich die vier Helden auf der unsäglichen Insel gefunden und das erste Misstrauen gegeneinander überwunden hatten, machten sie sich auf die Suche nach einem Ausweg aus ihrer scheinbar ausweglosen Situation. Doch hungern mussten sie nicht, da Copper auf geschickte Weise für Nahrungsmittel im Dschungel sorgte. Nach einer Mahlzeit und gemeinsamen Nachdenken, entwickelte der Kapitän a.D., einen Plan und übernahm die Führung. Zu aller erst wollten sie sehen, ob es auf der Insel weitere bedauernswerte Seelen gab, die man um Hilfe bitten konnte. Auf dem südlichen Strand mit seinen zahlreichen Schiffwracks fanden sie ein kleines Lager Exilanten, welche bis vor kurzem unter der schwarzen Flagge fuhren. Nach einem ersten herzlichen Kennenlernen kippte die Stimmung leider, da sich der Anführer der Exilanten und der Anführer der Helden eine eher unrühmliche Vergangenheit teilten. Kapitän a.D. Cornelius etc. meuterte seinerzeit gegen seinen ehemaligen Kapitän a.D. Graubart Max, weswegen letzterer nun auf dieser gottverlassenen Insel hockte. Da beide nicht in der Lage waren ihre gemeinsame Abneigung gegeneinander abzulegen, wurde Cornelius etc. kurzerhand gefesselt und seine drei Kameraden „freundlich“ dazu gebracht an dem Fluchtplan der Exilanten zu arbeiten. Denn diese wollten sich aus Teilen der Schiffswracks ein neues improvisiertes Flugschiff basteln. Dabei sollte Jenny, ihres Zeichens Mechanikerin für Flugschiffmotoren, helfen eben diese zu bauen. Copper und Sergey wurden währenddessen beauftragt an den anfallenden Holz- und Näharbeiten zu helfen. Während dieser Zeit schaffte es der junge Sergey durch seine vertrauenerweckende Art sich einen speziellen Auftrag von Graubart Max zu sichern. Er sollte den besonderen und seltenen Kompass von Cornelius bergen, da dieser erstens früher Graubart gehörte und zweitens zur ersehnten Stadt Tortuga zeigte. Darüber hinaus sollte Sergey Jennys Energiekristall beschaffen. Beides wurde durch eine List von Cornelius etc. von den gierigen Händen seines Gegners bewahrt. Sergeys Lohn sollte das Vertrauen des Gegenspielers Max sein. (Randnotiz eines unbekannten Lesers: Thomas der Arsch ) Mithilfe eines gewieften Planes schafften es Sergey, Jenny und der gefesselte Cornelius etc. die Fassung des originalen Kompasses mit dem eines Anderen, welchen Sergey zufällig in seinem Besitz hatte, zu tauschen. Diesen anderen Kompass mit der Fassung des Originals wollten sie beschädigen, vergraben und dann durch Sergeys geschickte Täuschungsmanöver Graubart Max aushändigen. Allerdings überrumpelte der verhasste Gegenspieler sie mit seiner Ungeduld, sodass der Plan nur zur Hälfte fertig gestellt werden konnte. Sergey schaffte es nicht sich seinen Lohn zu sichern, allerdings konnte Graubart Max durch schnelle Improvisation Cornelius´ etc. mit dem beschädigten falschen Kompass trotz allem getäuscht werden. Gleichzeitig erarbeitete sich Copper seine um alles geliebte Pistole zurück, indem er sich dem ersten Maat, diesem Sohn eines Hundes, bewies. Dazu baute er aus Resten von Schiffsgeschützen zwei neue kleine Ballisten, sogenannten Skorpionen, und vollführte mit diesen ein ausgezeichnetes Wettschießen gegen den Maat. In all der Zeit seiner Gefangenschaft nutze Cornelius etc. seinen angeborenen Charme, um sich einige Verbündete unter den anderen Exilpiraten zu suchen. Er schaffte es einigen Unmut gegen ihren Anführer zu schüren. Darüber hinaus traf er durch eine glückliche Fügung des Schicksals seinen alten Schiffskameraden Bob die Seeratte, auch der Wadenbeißer genannt, wieder. Beide schwelgten in gemeinsamen Erinnerungen und teilten sich ab und an den Rum. Während des Wettschießens, bei der Cornelius etc. mit einer einzigen Wache zurückgelassen wurde, nutzte der kühne Kapitän a.D. seine Chance und floh mithilfe gewiefter Täuschung in den Dschungel. Daraufhin befahl Graubart Max eine Hetzjagd auf den Entflohenen. Sergey, Jenny und Copper wurden zusammen mit dem ersten Maat auf die Suche geschickt. Als sie Cornelius etc. fanden wendeten sich die Helden gegen den Offizier. Mit vereinten Kräften, worunter die ausgezeichnete Schussfähigkeit Coppers, die gezielte Provokation Cornelius´ und der Mut der anderen beiden, welche zu diesem Zeitpunkt unbewaffnet waren, zu zählen sind, schlugen sie den Feind in die Flucht. Daraufhin entwickelten sie schnell den Plan, das mittlerweile fertig gebaute Schiff zu erobern und von der Insel zu fliehen. Cornelius etc. lenkte die anderen Piraten mit einer gezielten Flucht durch den Dschungel ab, während die anderen drei ins Lager eilten und das Schiff mit allem Nötigsten zu bestücken. Im Lager überzeugten sie den Wadenbeißer auf ihre Seite zu wechseln, welcher prompt mithalf das Schiff zu bestücken. Die drei Helden und Bob machten daraufhin das Schiff seeklar, während Cornelius etc. mit mehreren Verfolgern durch den Dschungel eilte. Letzterer erhielt unerwarteter weise Hilfe von Fabien, der sich ebenso wie Bob auf die Seite der Helden schlug. Allerdings kam Cornelius etc. nicht umhin an Fabiens Motive zu zweifeln. Letzt endlich erreichten auch diese Beiden das Schiff. Copper verschaffte den Flüchtenden Zeit, indem er ihre Verfolger mit gut platzierten Schüssen aus seinem Skorpion zusetzte. Kurz darauf startete die Crew das Schiff mühsam und flog in die ersehnte Freiheit. Doch Kapitän a.D. Graubart Max wäre kein fordernder Gegenspieler gewesen, wenn er ihnen nicht zum Abschied einen Schuss mit einer Kettenharpune hinterhergeschickt hätte. Dank Cornelius etc. navigatorischen Künsten konnten sie dem Schuss ausweichen. Allerdings wurde durch dieses waghalsige Ausweichmanöver der Pfusch bei dem Bau des Schiffsrumpfs augenfällig, als sich ein Loch in diesem bildete und ein Teil der Nahrung, sowie ein Fass mit Trinkwasser ins Meer stürzte. Schlussendlich aber flog die neu gegründete Crew unter Kapitän Cornelius etc. mit ihrem fair erworbenen Schiff auf dem Weg zu weiteren Abenteuern in den Sonnenuntergang.
Zuletzt von Asqarath am Fr 2 Dez - 16:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Lex384 Guter Schüler
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Di 8 Nov - 17:47
Also... Ich finde den text sehr gut. Aber ich werde ihn wohl noch ein paar mal lesen müssen bis mir was brauchbares einfällt
Glamlin
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mi 23 Nov - 20:29
So! Morgen meine letzte Prüfung (Englisch). Danach sollte wieder etwas mehr Zeit für die Fate-Runde sein Wollen wir dann einen neuen Termin suchen/finden?
Ich könnte am 10. oder 11. Dezember. Ab dem 21. könnte ich vielleicht auch (hab ab da Ferien, aber Weihnachten steht ja vor der Tür) Sonst können wir von mir aus gerne auch mal eine Runde für 3-4 Stunden an einem Abend in der Woche machen?
Asqarath Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Fr 2 Dez - 16:30
10. oder 11. klingen gut. Wie sieht das mit den Anderen aus? Ich habe definitiv Zeit.
@Glamlin wann wollen wir die Überarbeitung vornehmen? Es böte sich Sonntag nach der Café-Sitzung an. Können danach kurz zu dir oder so und das erledigen. Oder wir machen das kurz vor der nächsten Spielsitzung dann kommst du etwas früher. Deine Entscheidung.
Glamlin
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Fr 2 Dez - 17:31
@Asqarath Mir relativ egal, von mir aus auch Sonntag. Ist aber vielleicht etwas schwer zu organisieren, wie du zu mir und wieder zurück kommst.
Asqarath Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Fr 2 Dez - 18:23
Oder du kommst Sonntag einfach mit zu mir. Fahrrad kannst du zur Not auch in die Bahn nehmen.
Lex384 Guter Schüler
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Sa 3 Dez - 5:07
Ich trage mir das besagte Wochenende in den Kalender ein
Tooketsu Enshi Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Sa 3 Dez - 13:31
Chef wird nicht begeistert sein, aber auch das WE ist vermerkt.
Glamlin
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Sa 3 Dez - 19:57
Also ich könnte am 10.12. bis ca. 18 Uhr, wenn das für euch klappt?
@asqarath Fahre vermutlich morgen mit dem Auto, wollen wir das dann spontan klären?
Asqarath Schreiberling
Anzahl der Beiträge : 312 Anmeldedatum : 03.02.14 Ort : Langenhagen
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm So 4 Dez - 12:08
Wenn wir am Sa. gegen 10 Uhr anfangen passt das.
Glamlin
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mi 7 Dez - 18:21
Scheinbar steht jetzt der nächste Samstag um 10 Uhr? Freue mich schon drauf, mit neuen Idee und Herangehensweise!
Eine Frage noch. Wie sieht das bei euch mit Essen aus? Da wir den Mittag durchspielen und den Abend ansteuern, wäre mir eine warme Mahlzeit schon wichtig. Soll ich mir selber was mitbringen/kaufen oder wollen wir uns was machen?
Asqarath Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mi 7 Dez - 21:04
Jop, der Termin steht meines Wissens.
Also ich hätte nichts gegen gemeinsames Kochen. Denke Nudeln passen da ganz gut, gehen schnell und meistens kann man da nichts falsch machen. Wenn jemand einen anderen Vorschlag hat, einfach melden.
Lex384 Guter Schüler
Anzahl der Beiträge : 36 Anmeldedatum : 30.01.16 Ort : Hannover
Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Do 8 Dez - 15:07
keine Einwände. Aber ich hab lust auf Hühnchen. (Werde entsprechendes Material beisteuern)
Asqarath Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm So 25 Dez - 20:17
Abenteuer auf dem fliegenden Gammel-Schuh Teil 1 Nach ihrem erfolgreichen Entkommen von der Friedhofsinsel, segelten die Helden in Richtung Südwesten. Der Flug gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn ihr Schiff war noch immer beschädigt und Proviant, wie Wasser reichten nur für wenige Tage. Ebenso erschwerte ihnen die geringe Erfahrung einiger Crewmitglieder was die Seefahrt anging die Fahrt. Doch durch die vortreffliche Zusammenarbeit aller Crewmitglieder und die geschickte Führung des Kapitäns Cornelius etc. konnten diese Nachteile mehr als wett gemacht werden. Während einer kurzen Landung auf einem der unzähligen Riffe im Meer frischten die Helden ihre Lebensmittel auf und reparierten ihr Schiff. Dieses hatten sie endzwischen feierlich auf den Namen „Fliegender Gammel-Schuh“ getauft. Der verehrte Leser mag sich nun ob des ungewöhnlichen Namens wundern, doch manchmal wurden in der See-Luftfahrt die Schiffe nach ihrer hervorstechendsten Eigenschaft benannt. Und bei ihrem damaligen Gefährt war diese Eigenschaft, der Umstand, dass es sich flog wie ein Schuh. Bald darauf erreichte die frisch gebackene Crew eine nahe und bewohnte Insel. Nach genauerer Begutachtung erkannten die Helden, dass über der kleinen Siedlung die königliche Flagge Albions wehte. Dies entsprach zum Glück dem Wunsch des jungen Sergey, allerdings zum Leidwesen anderer Crewmitglieder. Sich bereits auf die Annehmlichkeiten einer solchen Siedlung entgegensehnend, ereilte den Helden dann doch das Pech. Denn beim Landeanflug wurden der Druckkessel und die Kardanwelle der Maschinen überlastet und nach kurzer Zeit explodierte der halbe Maschinenraum. Prompt folgte der Absturz des Schiffes und die „Fliegende Gammel-Schuh“ landete im Dschungel. Wie durch ein Wunder war der Großteil der Crew unbeschadet aus der verunglückten Landung herausgekommen. Selbst der Kapitän! Obwohl er sich nach seiner Bewusstlosigkeit 15 Meter über dem Boden und in einem einzelnen Seil verheddert wieder fand. Einzig Fabien Roux war schwer verletzt, da sich ihm ein faustdickes Holzstück durch seinen Unterleib gebohrt hatte. Daraufhin trennte sich die Crew. Cornelius und Sergey brachten den verletzten Matrosen zur Siedlung, während Jenny, Copper und Bob das Schiff sichteten, um herauszufinden, ob es wieder seetauglich gemacht werden könne. Nachdem sie eine Liste aufgestellt hatten, was sie für die Reparatur benötigten, erholten sich die drei von den Strapazen, bei der letzten Flasche Rum und von Copper besorgten Essen. Währenddessen erreichten der Kapitän und Sergey bei Einbruch der Nacht die Siedlung. Nachdem beide die diensthabenden Soldaten bezüglich ihrer Identität getäuscht hatten, wurden sie zum Kommandanten des ansässigen Forts vorgelassen. Sergey gab sich geschickt als versierten Kaufmann einer großen albionischen Handelsgesellschaft aus und unterstrich diese Geschichte mit dem Siegelring eben jener Gesellschaft. Cornelius wechselte rasch in die Rolle des Bootmanns Paul und gab sich als Sergeys Untergeber aus. Durch die kluge Konversation von Sergey mit dem kommandierenden Offizier erlangten sie eine medizinische Versorgung von Fabien, Kost und Logier und Informationen über einen nahen Tempel der ehemals ansässigen Homo reptilia. Dieser war zwar bereits geplündert worden, aber in den Augen von Sergey und Paul noch einen genaueren Blick wert. Das Angebot in drei Tagen ein Schiff einer verfeindeten Handelsgesellschaft für die Fahrt auf eine andere Insel zu nutzen, schlugen beide gedanklich aus. Paul holte flott die restliche Crew, wobei es einige kleinere Streitereien und Verletzungen zwischen den Autoritäten und Copper gab, und nach einer verhältnismäßig guten Nacht im Fort der albionischen Marine entwickelten sie einen Plan. Dieser sah vor, das stolze Schiff „fliegender Gammel-Schuh“ wieder lufttauglich zu machen, indem die nötigen Einsatzteile irgendwie beschafft werden sollten. Dazu musste die Crew natürlich erst die Siedlung auskundschaften, um die nötigen Materialien zu finden. Copper heuerte dafür beim hiesigen Schmied an und vermittelte einen Auftrag zwischen diesem und Sergey, für den Bau eines Kessels und Dampfrohre. Jenny dagegen arbeitete beim ansässigen Mechaniker des Militärs bei dem genügend Ersatzteile gelagert wurden. Der findige Paul nutze die Gelegenheit sich bei den Fischern über die Untiefen der Bucht zu erkundigen, wie auch bei den Wachposten über dessen Wachverhalten. Ebenso fand er heraus, dass eines der Lagerhäuser am Hafen voll mit Proviant, Munition und Waffen war. All dies aber im Besitz der Marine war. Die vergangene Geschichte der Ortschaft, welche auf den Ruinen einer alten Homo reptilia Siedlung erbaut wurde, wollten die Helden mit Jennys Hilfe nutzen, um die Anwohner mit Gerüchten zu verunsichern. Dies hatte zuerst nur mäßigen Erfolg. Daraufhin schlugen sich die vier einen Weg zum Tempel durch. Ihnen war bereits bewusst, dass die Marine ihnen folgen würde. Um diese unter Beobachtung zu stellen, schickten sie Bob los, welcher sich quasi in den Schatten auflöste. Der Tempel selbst erstaunte die vier mit seiner Pracht und Baukunst, ebenso mit seinen versteckten und tödlichen Fallen. Durch Glück, Geschick und Sergeys erstaunlichen Wissen schafften er, Cornelius und Jenny es unverletzt ins Heiligtum des Tempels, indem sie einen Geheimgang nutzen. Copper dagegen sicherte gewissenhaft den Eingang. Im Heiligtum fanden sie eine Möglichkeit Jennys Kristall aufzuladen, den sie als neue Energiequelle für die Schiffsschrauben nutzen wollten. Da dies Zeit in Anspruch nahm, suchten Sergey und Cornelius nach übersehenen Schätzen. Durch Sergey überragende Wahrnehmung und Erfahrung im Finden von wertvollen Dingen, fanden sie einige sehr kostbare Stücke. Auf ihren schnellen Rückzug, da die Soldaten der Marine im Anmarsch waren, wollten sie einen Großteil der Schätze in den Geheimgängen verstecken und einen kleinen Teil den Soldaten aushändigen. Allerdings überraschte sie der Tempel erneut, als eine magische Entladung aus dem Kristall einen der Wächterstatuen erweckte und sie verfolgen ließ. Auf ihrer Flucht löschte die Statue erst die Marinesoldaten aus und verletzte Cornelius schwer. Denn dieser schickte Jenny und Copper aus die Schätze zu bergen, während Sergey und Bob den Kommandanten mit weiteren Soldaten rufen sollten. Dafür wollte Cornelius ihnen Zeit verschaffen und lenkte die Statue ab. Die funktionierte allerdings nicht komplett, da sie sich am Ende vom verletzten Cornelius abwendete und Jenny angriff. Zuletzt durch Coppers hervorragende Schießkunst wurde die Statue zerstört. Am Ende versteckte Jenny die Schätze im Fort „Gammel-Schuh“ während Sergey mitsamt dem Kommandanten zum Tempel zurückkehrte und Copper, wie auch Paul abholte. Am Ende des Tages trafen sich alle noch einmal bei ihrem verunglückten Schiff und besprachen das weitere Vorgehen. Dabei brachte die gute Ratte Bob einige wichtige Dinge mit, wie Pech, Wasser und sein allseits geliebter Rum.
Tooketsu Enshi Schreiberling
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm So 26 Feb - 15:18
Hier findet sich eine sehr schöne Aufzeichnung eines der letzten Treffen unter Adligen:
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm So 26 Feb - 20:19
Soll ich daraus entnehmen, dass du Mechas haben möchtest? Ein Kampf gegen Mechas und Flugschiffe kann interessant werden Ansonsten sehr schöner Kurzfilm, danke dafür ^^
P.S. Neuer NPC wurde introduced Fiffy!
Lex384 Guter Schüler
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm Mo 27 Feb - 5:47
Der Link funktioniert nicht. Und wer ist Fiffy?
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Thema: Re: Fate Core - Für Gold, Freiheit und Ruhm