Das Fremde und noch unbekannte Land
X'erden
Ortsansässigkeit: Das Hoheitsgebiet Derim (Gazed)
Aussehen: Hochgewachsene Kreaturen (2,40m im Durchschnitt) und muskolös. Ihre Haut ist stets aschfahl auch wenn sie langer Zeit Sonnenlicht ausgesetzt sind. Die großen, mandelförmigen Augen strahlen förmlich in unnatürlichen Farben wie etwa rot oder gold – gänzlich ohne Pupille.
Die hohen Wangenknochen und die seltsamen Knochenauswüchse am Kopf lassen sie wie etwas wirken, dass ein Geisterbeschwörer in die Welt holt um einen Feind zu verängstigen. Die Kopfform erinnert mehr an die eines Obsidianers, tränenförmig nach hinten zulaufend. Sie haben keinerlei Behaarung und wirken auch in ihren Bewegungen un'menschlich' elegant.
Ihre Hüften sind etwas betonter und die Schultern fallen etwas flacher aus, somit erwecken sie den Eindruck einer gewissen Weiblichkeit zu tragen. Ähnlich wie bei T'skrangweibchen gibt es zwar eine Wölbung im Brustbereich, ist aber nicht mit dem Brustbereich einer anderen Namensgeberfrau zu vergleichen.
Wenn sie sprechen, dann tönt es mehrstimmig aus ihren Kehlen heraus, bei den meisten X'erden sind es drei verschiedene Tonhöhen zur gleichen Zeit.
Nur durch ihre vier Gliedmaße ähneln sie den anderen bekannten Namensgebern wirklich.
Altersspanne: 900-1200 Jahre
Adeptenrate: ausschließlich NICHT-Adepten
Geschichte: Die Geschichte der X'erden ist jahrtausende alt. Das einzige was dieses Eroberervolk daran gehindert hat immer mehr an sich zu reißen ist schlichtweg die Tatsache, dass sie die Elementare und die schiere Gewalt des Meeres noch nicht zu meistern gewusst haben. Eben darum erschufen sie vor knapp 10.000 Jahren die Sklaven, die nunmehr als die 'Freien' bekannt sind.
Doch immernoch entzieht sich ihnen die Mystik des Astralraumes und die Befähgiung zur Magie.
Kultur/Verhalten: Das Volk der X'erden pflanzt sich durch Selbstbefruchtung fort, trotzdem gibt es innerhalb ihrer sozialen Strukturen mehr oder minder etwas das für uns bekannt zwischen der "Weibchen und Männchen"-Trennung unterscheidet.
Die etwas filigraneren und wortgewandteren X'erden betreiben viele gesellschaftliche Bereiche darunter das Handeln, Fürsorgliche Einrichtungen, Tempelanlagen und oftmals auch die Führungsposition einer Stadt.
Die etwas geschickteren und kräftigeren der X'erden verbringen einen Großteil ihrer Zeit mit dem Entwickeln von Technik, Mystik, Kriegskunst und tatsächlich die künstlerische Auslebung der Stadt.
Solche Ausrichtungen können sich jedoch im Leben eines X'erden öfter mal ändern, da er viel Zeit hat sich auszubauen.
Obwohl X'erden weiblicher als männlich aussehen (zumindest für den gängigen Namensgeber) bezeichnen sie sich selbst als 'Er' und sehen sich selbst als 'Mann' (=menschlich).
Es darf daher seltsam anmuten wenn die weiblich geformten Wesen in ihrer Freizeit ohne Bedeckung der oberen Körpergegend umherwandern.
In ihrer Kultur ist das Erobern und beeinflussen von anderen Wesen, Kulturen und Ländern ein wichtiger Bestandteil des gesamten Volkes.
Jeder X'erde wird also mit mehr oder weniger subtilen Methoden versuchen, eine Person zu umgarnen und sich sein eigen zu machen.
Unter einander entstehen so oftmals große Wettbewerbe und Zänkeleien die letztendlich dazu führen ein engeres soziales Netzwerk. Gerade die mehrstimmige Sprache gibt einem X'erden die Möglichkeit sich flexibel mit Lauten jedes Gefühls mächtig zu machen, sodass sie mit ihrer Mimik kaum mehr ausdrücken, als dass sie wach sind.
Besonderheiten: Ihre Volkseigene Eigenart scheint es zu sein, die Fähigkeiten von Adepten und Magie "auszuschalten". Ihnen dienen eine Unzahl an magischen Rassen und Dienern, einige davon scheinen sie selbst geschaffen zu haben ohne selbst jedoch die Gabe der Magie in sich zu tragen.